Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit als Wohlstandstreiber

MABEWO AG – Investitionen in „grüne Technologie“ lohnen sich und machen die Welt ein Stückchen besser – Von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Küssnacht/Schweiz

Grüne Investitionen machen Sinn. Das sollte man meinen, wer allerdings mit Personen diskutiert, die sich noch nicht vertieft mit dem Thema beschäftigt haben, hört immer wieder Gegenargumente: Macht das Sinn? Geht das technisch? Ist das nicht viel zu teuer? Oder aber die Einschätzung: Die Armen müssen das bezahlen, dass die Reichen immer weiter Vermögen anhäufen. Drei neue Studien machen nun im Jahr 2020 Furore und scheinen das Gegenteil zu belegen. Wissenschaftlich wurde untersucht, ob Investitionen in grüne Technologie Sinn machen oder nicht. Zum einen ist genügend Vermögen in den Volkswirtschaften vorhanden, um Investitionen in grüne Technologie zu stemmen. Das ist Konsens in den Studien aus England, Deutschland und Amerika. Die Forscher formulieren: Schon einen kleinen Teil der angekündigten Hilfsprogramme in Sachen Corona in den Umbau der Welt umzuleiten, würde reichen, um die globalen Energiesysteme bis zum Jahr 2050 auf Klimaneutralität umzustellen.

Ein Reporter von der Berliner Tageszeitung „taz“ fasst zusammen: Wenn in den nächsten fünf Jahren jeweils etwa 10 Prozent der global angekündigten zwölf Billionen Dollar in Sachen Covid 19 in Wind, Solarstrom, Effizienz und Elektromobilität flössen, wäre die globale Energiewende finanziert. Dafür können dann umweltschädliche Subventionen und Finanzhilfen in Kohlekraft wegfallen. Arme Länder, so Konsens in den Studien, müssten unterstützt werden. Es handelt sich dabei allerdings nicht um das ökologische Wunschdenken von grünen oder linken Visionären, sondern um eine ökonomisch kluge Entscheidung. Ein grünes Konjunkturprogramm mit der Konzentration auf Ökostrom, neue, intelligente Stromnetze, Effizienz und Aufforstung würde z.B. in Deutschland mehr Wirtschaftsleistung und Beschäftigung bringen als alle anderen Konzepte. Die Überblicksstudie 2020 des Mercator-Instituts (MCC) – ansässig in Berlin, Deutschland – analysiert Fallbeispiele der ganzen Welt. Die sozialen Folgen dieses Umbaus gehen nicht zulasten der Bevölkerung oder Teilen der Bevölkerung, wie den wirtschaftlich Schwachen, sondern helfen allen. Die Maßnahmen sind daher nicht von einem grünen Gedanken getragen, sondern von ökonomischer Klugheit und ökologischer Effizienz.

Ökonomisch sinnvoll – ökologisch ohne Alternative

Der Umbau der Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft ist beschlossen worden. Das bedeutet, Wachstum und Wohlstand im Einklang mit der Natur. Dies ist nur mit einer nachhaltigen und inklusiven Wachstumsstrategie möglich. Diese Strategie zielt sowohl auf eine Erholung der Wirtschaft und die Sicherung von Arbeitsplätzen als auch auf den sozialen Zusammenhalt in Europa. Hierbei sollen der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft auf der Grundlage des sogenannten „European Green Deal“ und die digitale Transformation eine wesentliche Rolle einnehmen. Im Dezember 2019 verabschiedete die Europäische Kommission mit dem „European Green Deal“ eine Idee zum Umbau der Wirtschaft. Diese Entscheidung war wissenschaftlich fundiert. Nichts weniger als ein Wechsel hin zur Nachhaltigkeit ist vereinbart. Ziel ist eine Europäische Union mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann. Im Jahr 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt sein.

Folgen des Klimawandels und dessen Verhinderung

Der Klimawandel äußerte sich in der Vergangenheit durch einen allgemeinen Temperaturanstieg, eine Umverteilung der innerjährlichen Niederschläge, eine Tendenz zur Zunahme von Starkniederschlägen und zur Abnahme der Schneebedeckung sowie durch eine Verschiebung der phänologischen Phasen. In der Zukunft wird sich der steigende Temperaturtrend fortsetzen. Dabei wird, unter Annahme eines Klimaschutzszenarios, welches ungefähr einem Plus-2-Grad-Szenario entspricht, eine Stabilisierung der Temperaturen bis zur Mitte des Jahrhunderts erwartet. Jörg Trübl als CEO der MABEWO AG: “Wir müssen weg von der Linear-Wirtschaft und hin zur Kreislaufwirtschaft; hieran arbeiten wir bei der MABEWO AG.”

MABEWO AG: Konzepte für eine bessere Welt – Investitionen in langlebige Anlagen

Die MABEWO AG konzipiert LIFE-TECH-Anlagen für Solarenergie. Eine Basis für nachhaltige Produktion mit innovativen Produktionstechnologien. Die MABEWO AG entwickelt und betreibt international Projekte zur Versorgung mit Lebensmitteln, zum Anbau von Futtermitteln, zur Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen oder zur humanitären Hilfeleistung. Der Prototyp steht in Bubesheim bei Günzburg, Deutschland – ein Green-Dome, der die Erzeugung von erneuerbarer Energie mit der Produktion von Lebensmitteln verbindet. Die Produktion in den autarken Green-Domes der MABEWO AG wird vom Boden in die Höhe auf mehrere Produktionsebenen verlagert, Nährstoffe und Wasser werden den Pflanzen gezielt zugeführt, und durch die geschlossenen Kultursysteme können Pflanzen saisonunabhängig und ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ganzjährig angebaut werden.

“Diese aus insgesamt sechs Halb-Modulen bestehende Versuchsanlage bietet unterschiedliche Systeme für Pflanzenanbau und Bewässerung. Die Produktionsmodule mit einer Länge von 12 Metern und zwei Metern Breite sind jeweils in sich autark und verfügen über eine eigene Wasserversorgung sowie ein dezentrales Temperatur- und Luftmanagement. In dem Prototyp werden die verschiedenen technologischen Lösungen für den Anbau unterschiedlichster Pflanzen demonstriert”, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG. Das Ziel ist, autarke Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage für Gemüseanbau, Futtermittel, Fischzucht und die Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen zu produzieren. Damit ist eine effiziente Landwirtschaft 3.0 möglich. Nur durch solche Technologien wird Wohlstand geschaffen und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft möglich.

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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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